Resultate grosse Hero Frühstücks-Umfrage: So zmörgelet die Schweiz
Auf das traditionelle Zmorge zu Hause wird auch heute grossen Wert gelegt. Das zeigt die Hero Frühstücks-Umfrage mit über 1350 Personen. Mehr als 60 Prozent der Befragten stehen unter der Woche sogar täglich 18 Minuten früher auf, damit sie in Ruhe ihr Zmorge geniessen können.
Das Frühstück als Genussmoment
Der Zmorge wird auch in der heutigen Zeit zelebriert. Die erste Mahlzeit des Tages stellt für viele der Befragten einen Genussmoment dar. Er dient als Insel der Ruhe, bevor man sich in die Hektik des Alltags stürzt.
Arbeiten während des Frühstücks
Der Zmorge ist bei den Befragten so heilig, dass nur gerade 3 Prozent während des Frühstücks bereits arbeiten. Die meisten unterhalten sich mit ihrer Familie oder dem Partner, lesen Zeitung oder surfen auf Onlineportalen.
Frühstücken im Pyjama
Ein grosser Teil der Befragten geniesst das Zmorge im Pyjama. Am Wochenende sind das sogar noch ein wenig mehr. Und spannend: 6 Prozent geben an, dass sie auch mal in Unterwäsche oder gar nackt frühstücken...
Der "Mein Moment"-Zmorge
Die Jungen essen ihr Frühstück aus einem simplen Grund: um den Hunger zu stillen. Ab 35 kommt jedoch noch ein anderer wichtiger Aspekt hinzu: Dann gönnt man sich mit dem Zmorge bewusst einen guten Start in den Tag, schätzt die Geselligkeit oder gönnt sich einen ganz speziellen Moment.
Das klassische Konfibrot
Das Konfibrot ist und bleibt die ungeschlagene Nummer 1 auf dem Frühstückstisch von Herrn und Frau Schweizer. Die beliebtesten Sorten sind Himbeere, Erdbeere und Aprikose . Auf Rang zwei stehen unter der Woche Joghurt und Quark, gefolgt von Birchermüesli und Früchten. Am Wochenende laufen Käse und Aufschnitt jedoch dem Müesli den Rang ab, und Eierspeisen folgen auf Platz 4. Im Schnitt werden übrigens zwei Konfibrötli pro Zmorge gegessen, das sind schweizweit 3,2 Milliarden Konfibrötli pro Jahr!
Zmorgemuffel bleibt Zmorgemuffel
Wer auf das Zmorge verzichtet, macht das nicht dem Gewicht zuliebe. Nur gerade 9 Prozent geben das als Grund an. Zeitmangel ist da schon deutlich gewichtiger. Doch der Hauptgrund für den Verzicht ist, dass die Personen schlicht keine Lust auf Zmorge haben.
Tisch und andere Orte
Am liebsten setzen sich Herr und Frau Schweizer zum Frühstück an den Tisch. Doch ab und zu dürfen es schon auch etwas ausgefallenere Orte sein. Es wurden zum Beispiel Gondelbahn und Heissluftballon erwähnt. Auch beliebt ist die Badewanne oder die freie Natur. Und einige geniessen ihr Zmorge sogar auf dem stillen Örtchen...
On the go - aber nicht beim Frühstück
Nur gerade 8 Prozent der Befragten geben an, dass sie ihr Zmorge unterwegs zur Arbeit zu sich nehmen. Alle anderen Zmorge-Esser geniessen ihren Frühstücksmoment zu Hause.
Röstigraben - nicht beim Frühstück
Beim Zmorge sind sich Herr und Frau Schweizer in Ost und West einig: Für einen guten Start in den Tag bevorzugen die meisten das traditionelle Konfibrötli mit einem Chacheli Kaffee zu Hause am Zmorgetisch. Auch zwischen Mann und Frau gibt es keinen Frühstücksgraben mehr: Sowohl unter der Woche und besonders am Wochenende werden die Zubereitung und der Abwasch nämlich mehrheitlich gemeinsam gemacht.